Motoröl – für einen rundum geschützten Motor
Das Motoröl ist das Lebenselixier des Motors und damit des gesamten Fahrzeugs, hier gilt generell: Lieber etwas mehr ausgeben, aber dafür mit einem hochwertigen Produkt den korrekten Betrieb und die Langlebigkeit des eigenen Fahrzeugs gewährleisten.
- es gibt Motoröle auf Mineralölbasis sowie synthetische und teilsynthetische Öle
- beigefügte Additive erhöhen die Effektivität
- schmiert relevante Teile, um Verschleiß entgegenzuwirken
- schützt, kühlt und reinigt den Motor
- Motoröl dämpft Schwingungen und Geräusche
- schützt vor Korrosion
Wann solltest Du Dein Motoröl wechseln lassen?
Der Wechsel des Motoröls hängt von verschiedenen Faktoren ab, zum Beispiel von der Art des Motors, dem Fahrverhalten und auch von den jeweiligen Witterungsverhältnissen. In der Regel sollte das Motoröl alle 15.000 bis 20.000 Kilometer gewechselt werden. Die beste Orientierung bietet hier die Angabe des Herstellers in der Betriebsanleitung Deines Autos. Ein Ölwechsel beim Kfz-Service kostet in der Regel zwischen 60 und 80 Euro.
Warum ist ein Ölwechsel so wichtig?
Ein Ölwechsel ist wichtig, weil sich sonst Ablagerungen bilden können, die den Motor beschädigen können. Zudem verliert das Motoröl nach einer gewissen Zeit seine Schmierfähigkeit und kann so die Motorteile nicht mehr optimal schmieren.
Welches Motoröl ist das richtige für mein Auto?
Bei der Auswahl des richtigen Motoröls solltest Du unbedingt auf die Angaben in Deiner Bedienungsanleitung achten. Dort steht genau, welche Art von Motoröl Du für Dein Auto benötigst. Oftmals steht das zuletzt befüllte Motoröl auch auf dem Hinweisschild im Motorraum oder auf der letzten Servicerechnung.
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Unterschiedliche Eigenschaften der Motorenöle
Ein Motoröl auf Mineralölbasis wird durch Destillieren und Raffinieren aus Erdöl hergestellt und dabei die nicht gebrauchten Bestandteile entfernt. Die Herstellung ist unkompliziert und daher auch günstiger. Bei synthetischem Motoröl wird das Motoröl durch chemische Prozesse aus Erdöl oder auch Erdgas gewonnen und durchläuft bei der Herstellung deutlich mehr Verarbeitungsschritte. Bereits bei der Produktion werden bei Motorölen auf Mineralölbasis ca. 15 % Additive beigemischt, bei (teil-)synthetischen Motorölen liegt der Wert bei ca. 30 %.
Die Anforderungen an ein Motoröl für das Auto steigen stetig: es muss nicht nur schmieren und kühlen, sondern auch hohe Temperaturen aushalten und dazu noch den Motor des PKW reinigen, besonders von Verbrennungsrückständen, Säuren, Treibstoffpartikeln und Abrieb. Außerdem ist eine schützende Wirkung vor Korrosion wichtig für eine Langlebigkeit der Motorbestandteile im Auto. Erzielt wird diese Wirkung durch Additive, die dem Motoröl bei der Produktion beigemischt werden. Additive können aber auch selbst dem Motoröl des Fahrzeugs beigemischt werden.
Der Vorteil bei synthetischem Motoröl liegt in der Möglichkeit des Herstellers, auch ohne Additive dem Öl besondere Eigenschaften zu verleihen, so verfügt synthetisches Motoröl über bessere Kaltstarteigenschaften, bessere Fließeigenschaften bei niedrigen Temperaturen, bessere Energie- und Kosteneffizienz sowie bessere thermische Stabilität und Oxidation-Resistenz. Die besseren Viskositätseigenschaften tragen auch zu einem verbesserten Schutz des Motors im Fahrzeug bei. Der einzige Nachteil in synthetischen Motorölen liegt im höheren Anschaffungspreis, der jedoch durch eine längere Lebensdauer des Motors und längere Ölwechselintervalle ausgeglichen wird.
Sehr dünnflüssige Öle, kombiniert mit hochwertigen Additiven, ergeben sogenannte Leichtlauföle. Dabei kann trotz niedriger Viskosität (also ein sehr flüssiger Zustand) eine ausreichende Schmierstoffversorgung des Motors gewährleistet werden. Zweck hierfür ist das Sparen von Energie (Kraftstoff) bei der Benutzung des PKW durch weniger Reibung. Allerdings sind diese Motoröle nicht für jeden Motor geeignet. Es sollte vorher also unbedingt überprüft werden, ob das Öl zur Benutzung in Deinem Auto freigegeben ist.
Das Longlife-Öl ist ein synthetisches Leichtlauföl und speziell bei modernen Fahrzeugen mit computergesteuertem Longlife-Service anzuwenden. Es darf niemals mit anderen Ölen gemischt werden und ist lediglich für den Gebrauch in ebenjenen Fahrzeugen geeignet!
Die Viskosität eines Motoröls ist zweckbestimmend: Dünnflüssige Öle mit geringer Viskosität sind sehr schnell in allen wichtigen Bereichen des Motors angekommen, dickflüssiges Motoröl mit einer hohen Viskosität verteilt sich zwar langsamer, verfügt aber über eine stärkere Schmierwirkung. Um herauszufinden, welches das richtige Motoröl, bzw. Viskosität, für Deinen PKW ist, welche Additive den Kraftstoffverbrauch und CO₂-Ausstoß Deines Autos verringern und dabei den Geldbeutel und den Motor schonen sowie die Langlebigkeit gewährleisten, kannst Du in unserem Artikel Motoröl und Additive – Was braucht mein Auto? bequem nachlesen.