Autoinnenreinigung: So gelingt die Innenraumreinigung im Auto

Schritt 1: Innenraum ausräumen

Bevor du mit der eigentlichen Innenreinigung beginnst, entfernst du lose Gegenstände und Müll aus deinem Auto. Wirf alte Parktickets weg, leere den Aschenbecher und stelle Einkaufskörbe und ähnliches zur Seite.

Schritt 2: Innenraum staubsaugen

Hast du in deinem Auto Platz geschaffen, greifst du zunächst zum Staubsauger. Mit diesem entfernst du losen Schmutz, der sich mit der Zeit in den Fußräumen und auf den Sitzen ansammelt. Nimmt auch die Fußmatten aus dem Auto heraus und reinige sie separat. Textilien saugst du am besten mit dem Staubsauger ab. Bei hartnäckigen Verschmutzungen empfehlen wir dir einen milden Teppichreiniger. Gummimatten kannst du hingegen problemlos abschrubben.

Schritt 3: Cockpit und Armaturen reinigen

Ist der Innenraum ausgesaugt, sind im nächsten Schritt das Cockpit und die Armaturen an der Reihe. Für die Grundreinigung reichen ein weiches Mikrofasertuch und lauwarmes Wasser. Möchtest du gründlicher vorgehen oder hartnäckige Flecken entfernen, empfehlen wir dir einen pH-neutralen Cockpit-Reiniger.

Schritt 4: Lenkrad und Lüftungsgitter säubern

Am Lenkrad und im Lüftungsgitter setzen sich Verschmutzungen besonders gerne ab. Bei der Innenraumreinigung solltest du deshalb besonders gründlich vorgehen. Abhängig davon, ob dein Wagen mit einem Lenkrad aus Kunststoff oder Leder ausgestattet ist, greifst du auf einen Reiniger für das jeweilige Material zurück. Das Lüftungsgitter lässt sich am einfachsten mit einem feinen Pinsel reinigen.

Schritt 5: Scheiben und Spiegel putzen

Eine freie Sicht ist nicht nur optisch angenehm, sondern sorgt auch für Sicherheit. Um die Frontscheibe, die Seitenscheiben und die Spiegel streifenfrei zu reinigen, legen wir dir einen kraftvollen Glasreiniger ans Herz. Verwende entweder ein weiches Baumwoll- oder Microfasertuch und trockne die Scheiben nach der Reinigung sorgfältig ab, damit sich keine Schlieren bilden.

Schritt 6: Polster und Ledersitze reinigen

Herrscht im Auto wieder freie Sicht, sind die Sitze an der Reihe. Das Vorgehen richtet sich – wie auch bei den anderen Oberflächen – nach dem jeweiligen Material. Stoffpolster reinigst du mit einem speziellen Polsterreiniger. Bei Ledersitzen greifst du lieber zu einem weichen, angefeuchteten Lappen. Nach der Reinigung solltest du Ledersitze mit einer speziellen Lederpflege behandeln. Sie hält das Material geschmeidig und beugt Rissen vor.

Schritt 7: Türverkleidungen und Türdichtungen pflegen

Zur Innenraumpflege deines Autos gehören auch die Türen sowie deren Dichtungen. Die Türverkleidungen reinigst du am besten mit einem weichen Microfasertuch und lauwarmem Wasser. Haben sich hartnäckige Verschmutzungen angesammelt, kannst du mit einem milden Reiniger nachhelfen. Wir empfehlen dir vor allem die Autopflegeprodukte von Licargo. 

Bei den Türdichtungen nimmst du ebenfalls ein weiches, feuchtes Microfasertuch zur Hand und entfernst im ersten Schritt alle Verschmutzungen. Nach der Reinigung greifst du am besten zu einer Gummipflege, verwendest Vaseline oder Hirschtalg. Dieser Schritt ist wichtig, weil die Pflege für geschmeidige Dichtungen sorgt und Rissen vorbeugt.

Schritt 8: Autohimmel reinigen

Haben sich am Autohimmel Flecken gebildet, beseitigst du diese am besten mit einem milden Polsterreiniger. Decke die Sitze zuvor mit einer Folie oder Handtüchern ab, um die Oberflächen vor heruntertropfendem Reiniger zu schützen. Die meisten Mittel kannst du einfach auf die Flecken aufsprühen, kurz einwirken lassen und den Reiniger anschließend mit einem feuchten Mikrofasertuch wieder abnehmen.

Schritt 9: Unangenehme Gerüche entfernen

Auch wenn du dein Auto innen gründlich gesäubert hast, können unangenehme Gerüche bestehen bleiben – zum Beispiel durch Aschenbecher, Essensreste oder verschüttete Getränke. Bei besonders hartnäckigen Flecken, die sich nicht beseitigen lassen und weiterhin zu unangenehmen Gerüchen führen, kannst du eine Ozonbehandlung durchführen lassen.

Schritt 10: Innenraumreinigung mit Autowäsche abrunden

Wenn der Innenraum deines Fahrzeugs wieder in neuem Glanz erstrahlt, sorgst du mit einer abschließenden Autowäsche für ein rundes Ergebnis. Du kannst entweder durch die Waschstraße fahren oder einen speziellen Waschplatz aufsuchen. Zweiteres empfehlen wir dir vor allem bei Youngtimern und Oldtimern.

Nimm zuerst den Wasserschlauch zur Hand, um grobe Verschmutzungen abzuspülen. Anschließend empfehlen wir dir für die feinere Autowäsche lackschonende Mikrofasertücher. Um den Lack nach der Reinigung zu pflegen, bietet sich ein Autolack-Detailer. Er versiegelt die Lackschicht und sorgt für einen schönen Glanz. Abschließend kannst du die Felgen mit einer dünnen Felgenbürste und einem Felgenreiniger säubern.

Extra-Tipp: Reinigungsmittel und Zubehör direkt bei Retromotion bestellen

Retromotion hat es sich zur Aufgabe gemacht, Ersatzteile für jedes Fahrzeug verfügbar zu machen. Im Rahmen dieser Mission arbeiten wir mit traditionsreichen und erfahrenen Industriepartnern wie Bosch, Continental, FIEGE, LIQUI MOLY, MAHLE, MANN+HUMMEL und SKF zusammen.

Neben Ersatzteilen für Youngtimer und Oldtimer findest du seit 2019 auch eine große Auswahl an aktuellen Ersatz- und Verschleißteilen in unserem Onlineshop. Darüber hinaus erwartet dich ein breites Sortiment an Zubehör und Produkten für die Autopflege – vom Scheibenschwamm bis hin zum Insektenentferner.

Bei unserem Kooperationspartner SJS-Carstyling findest du außerdem professionelle Unterstützung, wenn du deine Autositze, Armlehnen oder den Dachhimmel neu beziehen lassen möchtest. Die Berliner Autosattlerei ist auf Fahrzeuge bis Baujahr 2000 spezialisiert, steht dir aber auch bei neueren Modellen mit individuellen Lösungen zur Seite. So wird dein Youngtimer oder Oldtimer nicht nur strahlend sauber, sondern versprüht mit neuen Bezügen das Flair alter Zeiten.